Nervenstark zeigte sich die junge Ukrainerin, die seit einigen Jahren in Deutschland ist und seit ca. zwei Jahren im LAZ trainiert.
Bis zum letzten Versuch lag sie mit neuer Bestweite von 10,12 m auf Rang 2, um diese dann erneut zu verbessern und mit 10,23 m den Nordrheintitel mit an die Wupper zu nehmen.
Auch ihre Sprintstärke stellte sie erneut unter Beweis, qualifizierte sich über 60 m für die Zeitendläufe, verzichtete aber darauf, um sich auf den Weitsprung zu konzentrieren. Hier lief es leider nicht ganz so rund, weil sie den Absprungbalken nicht annähernd traf, deutlich unter ihrer Bestleistung blieb und den Endkampf verfehlte.