SAMSTAG
In prächtiger Form präsentierte sich Julia Aleksiienko vom LAZ. Erstmalig in der neuen Altersklasse unterwegs (U 18), pulverisierte sie ihre Bestleistung im Dreisprung auf 10,81 m und ließ keinen Zweifel daran, dass sie die nächste Top-Dreispringerin des LAZ werden wird. Wenn die Wuppertaler Witterungsbedingungen spezifisches Training zulassen, dürfen Sprünge, jenseits der 11 m Marke erwartet werden.
Ihren 60 m Vorlauf gewann sie, ebenfalls mit Bestleistung, in 8,38 sec. Im Endlauf unterlief ihr ein Fehlstart. Trainingspartnerin Luise Jaeger wurde im B Endlauf in 8,57 sec. fünfte.
Yuna Clarenbach erreichte in der W 14 das C Finale und wurde hier, in 8,97 sec. sechste.
In der U 20 erzielte Yevhen Rynkevych im Finale 7,63 sec, und wurde sechster. Bei 24.36 sec. blieben die Uhren über 200 m stehen. Lauf gewonnen, in der Endabrechnung Platz 5, zeitgleich mit dem fünften.
Pauline Ngangoua (W 13) ging bei den älteren W 14nerinnen an den Start. 1,44 m erzielte sie im Hochsprung, persönliche Bestleistung und Platz 7, höhengleich mit den beiden vor ihr Platzierten.
Sonntag
Am Sonntag gab es für Ngangoua neues zu bewältigen. Der 60 m-Hürdenabstand der 14jährigen ist 50 cm weiter als in ihrer Altersklasse. Bei 9,99 blieben die Uhren im 60 m Hürdensprint stehen. Zeitendlaufsiegerin, Top-Zeit und in der Endabrechnung vierte, lediglich 1/100stel hinter der dritten.
Aleksiienko kam in der U 18 nicht mit 8 sondern mit 9 Schritten an die erste Hürde. Folglich absolvierte sie die Strecke mit jeweils 4 Schritten zwischen den Hürden, was immens Zeit kostet. 9,95 sec. und Platz 5. Unter diesen Voraussetzungen gut.