Insbesondere mit ihren jüngsten und jungen Neulingen nahm das LAZ Wuppertal an dem Hallensportfest in Düsseldorf teil. Diese durften an einer außergewöhnlichen Atmosphäre schnuppern, weil die Teilnehmerfelder riesig waren (über 900 insgesamt). Bis zu 80 Teilnehmer in einzelnen Disziplinen, in den einzelnen Altersklassen, nahmen teil. Große Anforderungen an den Veranstalter, der schon sehr früh einen zweiten Parkplatz an der Merkur Spiel – Arena öffnen musste.
Leider machten sich die katastrophalen Wuppertaler Trainingsbedingungen, wie jedes Jahr, bemerkbar. Dennoch waren die Ergebnisse dafür schon richtig gut.
Zu überzeugen wusste Vasiliki Rammou (W 10), die im Weitsprung mit 3,79 m auf Rang 7 sprang. Zudem sprintete sie die 50 m in 8,36 sec.
Kasimir Marel (M 12) erreichte den Endkampf im Weitsprung und wurde hier mit 4,22 m siebter.
Sehr gut präsentierten sich die Mädchen des Jahrganges 2013. Hier kann die nächsten Jahre ein starkes Team heranwachsen. Im 50 m Sprint erreichten alle gute Zeiten. Luise Blum (7,98 sec.), Selma Zentner (8,10 sec.), Karla Marel (8,13 sec.), Amira Mohsen(8,23 sec.) und Dila Aliusta 8,34 sec. legten ein tolles Mannschaftsergebnis hin.
Pauline Ngangoua (W 13) erzielte im 60 m Sprint mit 8,62 s Bestzeit. Im 60 m Hürdensprint stellte sie sich in der W 14, um schon einmal die neuen Hürdenabstände, die sie ab 2025 bewältigen muss, zu testen. Das löste sie bravourös und erzielte 9,74 sec. Sie wurde mit Platz 5 bei den älteren belohnt. Der Aufwand für sie und ihre Trainerin, einmal die Woche in den Bundesleistungsstützpunkt Leverkusen zu fahren, den sie auf Grund ihrer Kaderzugehörigkeit nutzen darf, trägt erste Früchte.