Julia Aleksiienko (U 18) und Pauline Ngangoua (U 14), vom LAZ Wuppertal, konnten sich in den zahlenmäßig großen und leistungsmäßig starken Starterfeldern unter den ersten Achtplatzierten.
Aleksiienko, Jungjahrgang der U 18, pulverisierte ihre Bestzeit im 100 m Hürdensprint auf 15,24 sec. und erreichte den Endlauf. Im Finale attackierte sie die Hürden nicht ganz so aggressiv, vertrat sich hinter der zweiten Hürde, bestätigte mit 15,27 sec. ihre Vorlaufzeit und durfte sich über den vierten Platz freuen. In ihrem Jahrgang war sie die Zweitschnellste. Sie setzte sich auf Platz 6 der Wuppertaler Bestenliste, der Stadtrekord (14,85 sec.) ist 30 Jahre alt und sollte 2025 für Aleksiienko im Bereich des Möglichen sein.
Im Dreisprung lief es für sie nicht ganz so gut. Mit 10,55 m blieb sie deutlich unter ihren Möglichkeiten. Im Moment gelingt es nicht, einen schwerwiegenden, technischen Fehler zu korrigieren. So platzierte sie sich auf Rang 6, auch hier als Zweitbeste ihres Jahrgangs.
Ngangoua erzielte zum wiederholten Male 1,44 m im Hochsprung und kann im Moment noch nicht ihre guten Trainingsleistungen im Wettkampf zeigen. So blieb für die ambitionierte Mehrkämpferin Platz 4. Im 60 m Hürdensprint erzielte sie im Vorlauf starke 9,90 sec. (PB). Im Endlauf passte der Anlauf zur ersten Hürde nicht sauber. Trotzdem erzielte sie die gleiche Zeit wie im Vorlauf und durfte die Bronzemedaille in Empfang nehmen.
Weitere persönliche Bestleistungen, ohne sich in den Top 8 Platzieren zu können:
- Julia Aleksiienko (U 18) 100 m 12,98 sec.
- Luise Jäger (U 18) 100 m 13,24 sec.
- Charlotte Jonak (W 13) 800 m 2:40,98 min.
- Lilly Prentzel (W 13) 60 m Hürden 10,62 sec.